GELDBEWUSSTSEIN

Gerade das Geldbewusstsein spielt eine große Rolle, wenn man finanziell frei und wirklich Autark werden möchte. Dieser Punkt wird in den meisten Ratgebern und bei den meisten Methoden, die sich dieser Thematik annehmen, stark unterschätzt oder ganz vergessen. In einem mangelnden Geldbewusstsein liegt aber häufig der geheime Schlüssel, weshalb man sich immer wieder in prekären finanziellen Situationen wiederfindet, oder warum anfänglich erfolgreiche Unternehmen scheitern!

Geldbewusstsein ist die Geisteshaltung, die wir gegenüber dem Geld pflegen

Das Thema Geldbewusstsein taucht in vielen Bereichen auf. Erheblichen Einluss nehmen zum Beispiel negative Glaubensmuster, die wir uns im Laufe des Lebens angeeignet haben. Sie programmieren uns unterbewusst auf den Hamster-Modus. Typisch sind Aussagen wie: “ich bin es nicht wert”, “ich bin arm”, “ich habe kein Geld”, “reich zu sein ist schlecht”, “reiche Menschen nutzen andere aus”, “reiche Menschen müssen Unrecht getan haben, sonst wären sie nicht reich” usw. In den meisten Fällen treffen diese Aussagen überhaupt nicht zu. Da sie von uns aber nicht aktiv wahrgenommen werden und sie meistens bereits seit der Kindheit bestehen, hinterfragen wir sie gar nicht erst. Somit ist unser Denken von einem unterbewussten Mangel geprägt. In Der Glückseffekt haben wir ausführlich dargestellt, welch immensen Einfluss unser Denken auf das Leben hat. Schließlich ist die Außenwelt nicht mehr als ein Spiegel gegenwärtiger und vergangener Gedanken. Schon Buddha sagte:

“Wir sind was wir denken.”

Erfolg, finanzielle Freiheit und Autarkie sind somit wesentlich von unseren Denkgewohnheiten abhängig. Insofern ist die Identifikation und Eliminierung negativer Glaubenssätze nicht nur für die eigene finanzielle Situation, sondern das Leben in seiner Gesamtheit eine Bereicherung und Befreiung!

Begrifflichkeiten im Geldbewusstsein:

Gehen wir aber noch einen Schritt weiter. Setzen wir uns mit der deutschen Begrifflichkeit hinsichtlich einer Verbesserung der eigenen finanziellen Lage auseinander, wird man feststellen, dass immer Anstrengungen vorausgesetzt werden. In der Regel sprechen wir davon, Geld zu verdienen. Man könnte im Umkehrschluss folgern, dass jener, der nichts oder wenig tut, Geld ganz bestimmt nicht verdient hat! Diese Herangehensweise schließt es völlig aus, dass uns Geld einfach so – durch einen netten kleinen Zufall – “zu-fallen” könnte! Im Englischen und Spanischen ist meist von Geld machen die Rede. Das ist schon deutlich besser, aber immer noch nicht perfekt. Wir sind daher über die tolle Bezeichnung “Geld bekommen” gestolpert. Sie beinhaltet zum einen, dass das Geld zu uns kommt (passiver Charakter) und setzt darüber hinaus nicht unbedingt voraus, dass man es (sich vorher) verdient hat (positiver Charakter des Geldes). Denn viele Menschen haben tiefe Glaubenssätze verankert, dass sie Geld eben nicht verdienen (negativer Charakter & mit Geld sind harte Anstrengungen verbunden) und werden es schon aus diesem Grund niemals haben. Geld ist ein tolles Mittel zur Freiheit (dafür sollte es auch genutzt werden). Je nachdem wie unsere Einstellung dem Geld gegenüber ist kann es aber auch das Mittel zur Knechtschaft sein (frei nach Jean-Jacques Rousseau).

Werbung kostenloses Buch + BegleitkursDr. Nanna Hucke zeigt auf Ihrer Seite Mangelnder Selbstwert und Schuldenkrise” interessante Aspekte auf inwiefern auch das Schulsystem dafür sorgt, dass wir bereits in jungen Jahren von unserem Spieltrieb und damit dem Lernen durch Erfahrung getrennt werden. Heute steht ein komparatives Bildungssystem mehr dennje im Mittelpunkt. Dabei wäre es im Sinne einer langfristig ausgerichteten sozialen Gesellschaft deutlich hilfreicher dies durch ein reziprokes Bildungssystem, das auf gemeinsames Lernen und gegenseitige Hilfe setzt, zu ersetzen (oder zunächst wenigstens zu ergänzen). Darin steht die freie Entfaltung der individuellen Persönlichkeit und Fähigkeiten an vorderster Stelle. Diese ist der größte Garant für emotional positives und auch produktiv erfolgreiches Lernen. Wäre durch dieses gegenseitige Vertrauen einer Schuldenkrise vielleicht sogar vorzubeugen? Jedenfalls überstiege der Gedanke des Miteinanders und des kollektiven Progresses den des individuellen Vorteils und der individuellen Bereicherung.

Unsere drei Buchempfehlungen zum Thema
N. Hill: Denke nach und werde reich. Die Erfolgsgesetze*
N. Hill: Glaube an Dich und werde reich: Die Fortsetzung von "Denke nach und werde reich"*
P. Bock: Nimm das Geld und freu dich dran: Wie Sie ein gutes Verhältnis zu Geld bekommen*

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