Wirklich! Dazu bedarf es nur der richtigen Einstellung, Motivation und Inspiration (Siehe auch Das Warum kommt vor dem Wie). Doch was soll man machen? In dieser Serie zum Geld verdienen, zeigen wir Dir verschiedene Wege auf, mit denen Du als Freelancer gut Geld verdienen kannst.

Aktiver Freelancer

Als Freelancer arbeitest Du für verschiedene Kunden an einem Teil ihres Projekts. Um einen solchen Arbeitgeber zu finden, bedienst Du dich dafür bekannter Plattformen, die sich darauf spezialisiert haben, Freelancer mit Arbeitgebern zu vermitteln. Dabei kann jeder auch selbst zum Arbeitgeber avancieren und Mini-Projekte in Auftrag geben.

Deine Fähigkeiten

Die Palette reicht vom Texter und Designer über den Kundenbetreuer, virtuellen Assistenten und Datenanalyst bis hin zum Programmierer und Web-Developer.

Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Alles was es an „Computer-Skills“ gibt, wird auf diesen Plattformen auf der einen oder anderen Art nachgefragt.

Das Besondere ist, dass man nicht zwingend ein ausgesprochener Experte in einem Bereich sein muss. Natürlich ist es für Deine Bezahlung extrem hilfreich, wenn Du Dich bereits in einem Gebiet etwas mehr auskennst oder schon Erfahrung mitbringst. Andererseits ist dies aber eben NICHT notwendig. Lediglich den Preis, den Du für Deine Arbeit verlangen kannst, wird ohne Kenntnisse geringer ausfallen – immer vorausgesetzt, dass Du die Arbeit auch erfolgreich abschließen kannst.

Der Ablauf

Registriere Dich auf einer oder mehrerer Freelancer-Plattformen. Jede hat zwar eine unterschiedliche Benutzeroberfläche, doch funktionieren sie unterm Strich alle gleich: Registrierte Arbeitgeber laden ihre Jobangebote hoch und Freelancer können diese annehmen, bzw. vorschlagen, angenommen zu werden.  Dafür ist es wichtig, dass man sein Profil möglichst vollständig angibt und bereits erfolgreich abgeschlossene Projekte erwähnt.

Der Arbeitgeber entscheidet nun anhand Deines Profils, ob er Dich einstellen möchte. Wenn Du eine Zusage bekommst, dann wirst Du im Nachgang die Details mit dem Arbeitgeber besprechen und schon kannst Du mit der Arbeit loslegen!

Bezahlt wird nach Abgabe der Arbeit, beziehungsweise manchmal gibt es Teilziele, sogenannte Meilensteine, die ebenfalls eine Teilzahlung auslösen. Wenn Du Deine Arbeit besonders gut machst, dann gibt es für den Arbeitgeber außerdem die Möglichkeit, dir eine Bonuszahlung zukommen zu lassen.

Deine Strategie

Besonders wichtig ist, dass Du Dir im Vorfeld überlegst, welche Arbeiten Du wahrscheinlich besonders gut oder besonders schnell erledigen kannst. Das Ganze sollte Dir außerdem natürlich auch eine gewisse Freude bereiten.

Am besten ist es, Du schaust erst einmal bei den Portalen (siehe unten) vorbei und machst Dir eine Vorstellung davon, was es so alles gibt. Welche genauen Kategorien gibt es? Welche Art von Jobangeboten befinden sich in den einzelnen Kategorien?

Wenn es etwas konkreter wird und Du Dir vorstellen kannst, den einen oder anderen Job anzunehmen, dann solltest Du zu allererst Dein Profil auf Vordermann bringen und eventuell leicht abändern, sodass es auf das Jobangebot, das Du annehmen willst, zugeschnitten ist. Hebe dazu genau diejenigen Fähigkeiten auf Deinem Profil hervor.

Bevor Du einen Job annimmst, solltest Du Dir selbstverständlich auch die Jobbeschreibung genau durchlesen: Besitze ich die Fähigkeiten, den Job zu erledigen? Wann ist Abgabetermin, schaffe ich das?

Mit der Zeit sammelst Du immer mehr Erfahrung und kannst unter Umständen sogar Deinen Stundenlohn anheben. Besonderen Wert legen die Arbeitgeber in der Regel auf das Einhalten der Deadline, offene und transparente Kommunikation sowie Ehrlichkeit, solltest Du beispielsweise einmal krank sein.

Ressourcen

upwork (EN)
Auf dieser Plattform findest Du Arbeitgeber aus ganz verschiedenen Ländern. Neben vielen deutschen Angeboten gibt es von daher ein besonders großes englischsprachiges Angebot.

twago (DE)
Ebenfalls eine sehr professionelle Freelancer-Plattform mit Sitz in Berlin. Wahrscheinlich ist dies die größte Plattform in Europa. Im Moment gibt es twago in 11 verschiedenen Sprachen und Ländern!

mylilttlejob (DE, IT, ES, EN)
Diese Plattform richtet sich insbesondere an Studenten. Jobs umfassen Recherche, Datenpflege, Umfragen, Übersetzungen und viele mehr.

clickworker (DE, EN)
Bei clickworker werden einem nach Anmeldung verschiedene Mikrojobs zugeteilt, beziehungsweise vorgeschlagen. Zu den Jobs zählen Texte zu erstellen oder zu korrigieren, an Umfragen teilzunehmen und Daten zu recherchieren und zu kategorisieren.

99designs (EN)
Die wohl bekannteste Plattform für Designer. Hier können Auftraggeber Projekte ausschreiben, auf die sich die Designer bewerben können, indem sie einen ersten Entwurf einschicken. Wird das eigene Design genommen, so wird dieses abgerundet und es winken mehrere hundert Euro als Vergütung.

textbroker (DE)
Hier wirst Du für das Schreiben von Texten pro Wort bezahlt oder kannst selber auch Texte in Auftrag geben.

Weitere Freelancer-Plattformen:
Rent a coder (EN)
crowdSPRING (EN)
Freelancer (EN)
Guru (EN)

(Ausschnitt aus dem Buch „Geld verdienen im Internet und offline“*, Jens Helbig © Alle Rechte vorbehalten)


Ich hoffe, dass Du eine gute Vorstellung über die Arbeit als Freelancer bekommen hast. Vielleicht wäre das auch eine Option für Dich?

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